5 vor 12 – Prüfungsvorbereitung! Reicht die Zeit bis zur Prüfung?

5 vor 12 – Prüfungsvorbereitung! Reicht die Zeit bis zur Prüfung?

Es ist normal, wenn Nervosität vor einer Prüfung aufkommt. Ein Problem besteht erst dann, wenn aus der positiven Anspannung pure Angst wird. Dann droht die Gefahr, dass im entscheidenden Moment der Kopf blank ist, um man versagt. Es gibt kein Patentrezept gegen Prüfungsangst, doch eine Vielzahl von Tipps und Tricks, mit der diese kontrolliert werden kann.

Wichtig ist, nicht in Panik zu verfallen. Eine gute Online Lernplattform begleitet Schüler durch die Prüfungszeit. Denn eine gute Prüfungsvorbereitung sorgt nicht nur für gute Noten, sondern sie hilft zugleich, Stress und Prüfungsangst zu reduzieren.

Lernen ist harte Arbeit!

Egal ob in der Schule, Aus- und Weiterbildung oder Studium – bei Prüfungen handelt es sich um einen (oft lästigen) Bestandteil des Lernens. Sich mit Präsentationsfolien und Skripte gründlich befassen, Formeln und Fachbegriffe auswendig lernen, Altklausuren lösen und den „alten Stoff“ immer wieder büffeln – das alles macht keinen Spaß. Damit dies nicht auf den letzten Drücker passiert und es zu einer Druckbetankung im Kopf kommt, ist es notwendig, sich frühzeitig auf die Prüfung(en) vorzubereiten.

Es existieren verschiedene kluge Lernstrategien und effektive Lerntechniken, die zum Lernen motivieren und dabei unterstützen.

Tipp 1: Ziele setzen und visualisieren

Damit die Motivation zum Lernen bestehen bleibt, sollte sich jeder, der sich auf eine Prüfung vorbereitet, verdeutlichen, wofür gelernt wird. Das bedeutet, nichts anderes, als das Lernziel zu visualisieren. Gemeint ist damit nicht eine möglichst gute Note, sondern es sollte sich klar gemacht werden, was am Ende steht: ein gutes Abschlusszeugnis. Denn mit diesem verbessern sich die Bewerbungschancen und die Aussichten auf den Traumjob mit guter Bezahlung. Dieser ermöglicht wiederum ein finanziell unabhängigeres Leben.

Das zeigt, dass je konkreter das Ziel vor Augen visualisiert wird, desto größer ist die Motivation zum Lernen.

Tipp 2: ein positives Lernumfeld schaffen

Das Umfeld hat einen enormen Einfluss auf den Lernerfolg. Ein unaufgeräumter Schreibtisch in einer dunklen Ecke? Das ist ein Faktor, der das Lernen erschwert. Im Vorfeld sollte für eine optimale Prüfungsvorbereitung für einen ruhigen, lichtdurchfluteten Ort gesorgt werden, wo frei von Ablenkungen gelernt werden kann. Im Zweifel: Musik und Smartphone ausschalten. Zudem sollte eine bequeme Sitzgelegenheit vorhanden sein, aber nicht so bequem, dass diese zum Chillen einlädt, sondern so angenehm, dass es möglich ist, auf dieser ein paar Stunden auszuharren. Wichtig ist außerdem, dass eine aufrechte Sitzposition eingenommen wird, denn diese verbessert die Sauerstoffversorgung.

Tipp 3: Den Lernstoff eingrenzen

Zum Lernen sollte sich jeder Zeit nehmen. Als Erstes gilt es sich einen Überblick über den Lernstoff zu verschaffen. Zunächst werden alle wichtigen Inhalte, Skripte, Notizen, Präsentationsfolien und Übungsaufgaben gesammelt, um den Stoff dann einzugrenzen. Was davon ist für die Prüfung relevant? So wird die Lernzeit effizienter genutzt.

Tipp 4: Einen Lernplan erstellen

Im ersten Moment erscheint der eingegrenzte Lernstoff wie ein Fass ohne Boden. Der Trick liegt darin, dass der gesamte Lernstoff in verdauliche Portionen eingeteilt wird. Ist das Geschehen, dann wird der Lernplan erstellt. In diesem wird festgelegt, was und wie viel an einem Tag gelernt wird. Einige sind der Ansicht, dass so weniger Freizeit verbleibt, doch genau das ist nicht der Fall. Wer sich einen Lernplan erstellt und sich daran hält, der schafft Freiraum für seine Freizeit-Aktivitäten. Zudem kommt ein gutes Gefühl auf, die Prüfungsvorbereitung im Griff zu haben.

Tipp 5: die Strukturierung des Lerntages

Hilfreich ist es, feste Rituale zu schaffen. Beispielsweise kann am Vormittag allein in der Bibliothek gelernt werden, um sich auf neue Inhalte und Zusammenfassungen zu konzentrieren. Am Mittag heißt es sich eine Pause zu gönnen und am Nachmittag werden die gelernten Inhalte dann allein oder mit anderen wiederholt. Der Vorteil aus dieser Routine ist, dass man motivationsunabhängig ist. Denn sind die Routinen in Fleisch und Blut übergegangen, dann fällt das Lernen automatisch leichter und es wird regelmäßiger gelernt.

Tipp 6: Zusammenfassung der Inhalte

Das gelernte sollte in eigenen Worten zusammengefasst und niedergeschrieben werden. Diese Vorgehensweise bewährt sich immer wieder. Dabei werden Lerninhalte wie Mathe Aufgaben nicht nur wiederholt, sondern sie werden gedanklich strukturiert, kombinierten und komprimiert, sodass sie sich besser einprägen. Allerdings müssen die Zusammenfassungen nicht nur in Textform entstehen, sondern es sind auch Flussdiagramme, Sketchnotes oder Mindmaps hilfreich. Ebenfalls bewährt hat sich die Aufnahme von Audiodateien, die dann immer wieder angehört werden können.

Tipp 7: Pausen machen

Kein Gehirn ist in der Lage, endlos Informationen aufzunehmen. Es benötigt spätestens nach 90 Minute eine Viertelstunde Pause. Eine Stunde lang sollte nach maximal drei Einheiten pausiert werden. Ist das nicht der Fall, dann tritt der Fall ein, dass die Konzentration sich verschlechtert mit der Folge, dass weniger gelernt und somit weniger behalten wird. Sicherlich klingt es paradox, regelmäßige Pausen einzulegen, aber es ist ein effektiver Weg für eine optimale Prüfungsvorbereitung. In dieser Zeit sollte etwas ganz anderes gemacht werden, damit im Anschluss das Gehirn wieder fit und aufnahmefähig ist.

Fazit: Prüfungen sind richtungsweisend

Es steht außer Frage, dass Prüfungen zum Schul- und Ausbildungsalltag dazu gehören. Die schriftlichen und mündlichen Prüfungen dienen dazu, die Leistungsfähigkeit nachzuweisen und den Kenntnis- und Wissensstand bewerten zu können. Von dieser Bewertung entsteht ein Aussagewert über die spätere (mögliche) Leistung. Somit haben Prüfungsergebnisse eine Gemeinsamkeit: Sie können für die Zukunft der Prüflinge richtungsweisend sein. Daher ist es wichtig, sich schulergänzend vorzubereiten.

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