Beim Bewerbungsgespräch punkten

Beim Bewerbungsgespräch punkten

 

Beim Bewerbungsgespräch punktenWer es bis zum Bewerbungsgespräch geschafft hat, darf sich glücklich schätzen. Besonders in Berufen, bei denen viel Angebot auf wenig Nachfrage trifft, braucht es meist sehr viele Bewerbungen, um zu einem Gespräch eingeladen zu werden. In diesem Artikel möchte ich Ihnen Tipps an die Hand geben. Sie erfahren hier, wie Sie bei Ihrem Gespräch mit Ihrem neuen Arbeitgeber punkten können.

Vorbereitung ist das A und O

In vielen Bewerbungsgesprächen werden dieselben Fragen gestellt. Es gibt ähnliche Dinge die eine große Rolle spielen. Daher können und sollten sie sich vorher gut vorbereiten. Das fängt damit an, dass sie sich über das jeweilige Unternehmen informieren. Das Internet ist dazu wie gemacht. Auf der Website werden oft Presseartikel und Co. veröffentlicht. Auch einige Produkte oder Dienstleistungen, die das Unternehmen anbietet sollten Sie kennen.


Auf was Sie sich auch vorbereiten können sind Fragen, die im Gespräch fast mit Sicherheit gestellt werden. Man wird Sie in aller Regel nach Ihren Stärken und Schwächen fragen. Auch die Frage danach, warum Sie sich gerade bei diesem Unternehmen beworben haben, wird sehr gerne gestellt. Im Internet gibt es dazu eine Fülle an beliebten Fragen auf die Sie sich vorbereiten können.
Haben Sie Lücken oder Ungereimtheiten im Lebenslauf? Wenn das so ist, dann sollten sie sich auch dafür passende Antworten überlegen. Oft will man Sie mit solchen Fragen nur testen. Wenn Sie es dann schaffen cool zu bleiben und vorbereitet sind, dann ist das mit Sicherheit nicht zu Ihrem Nachteil.

Achten Sie auf ein passendes Outfit

Eine saubere und passende Kleidung gehört zu den entscheidenden Faktoren im Bewerbungsgespräch. Denn wenn Sie es nicht schaffen, Ihr Gegenüber von sich zu überzeugen, dann wird das nichts. Bei der Kleidung sollten Sie darauf achten, dass Sie nicht underdressed, aber auch nicht zu overdressed sind. Hier gilt in der Regel der Grundsatz, lieber mehr als weniger. Es ist zwar Beides nicht so gut, aber wenn dann ist mehr besser. Im Idealfall machen Sie es so, dass Sie sich vor das Unternehmen stellen. Das machen Sie ein paar Tage vor Ihrem Gespräch, wenn das möglich ist. Dabei beobachten Sie dann die Mitarbeiter, die rein und raus gehen. So können Sie ein Gefühl dafür bekommen, was im jeweiligen Unternehmen gut ankommt.
Auf was Sie auf alle Fälle achten sollten, ist, dass Ihr Outfit sauber ist und von der Größe her passt. Ziehen Sie bitte keine Hose an, die ihnen zwei Nummern zu groß ist. Das kommt einfach nicht gut an. Ich denke, Sie wissen schon, was ich meine. Sie sollten darauf achten, dass Sie alleine schon durch Ihr Outfit seriös und gut wirken. Man muss Ihnen zutrauen, dass sie den Job machen.
Was auch noch wichtig ist, dass die Kleidung natürlich auch zu der Stelle passen muss, auf welche Sie sich bewerben. Es bringt nur Nachteile, wenn Sie sich für eine Position im Management bewerben und Sie kommen mit Jeans und einem ausgewaschenen Pullover zum Gespräch. Je besser Sie hier glänzen, desto eher wird das Ganze zum Erfolg.

 

Achten Sie auf Ihre Körperhaltung

Die Körperhaltung ist ein sehr wichtiger Faktor. Sie entscheidet stark mit, wie wir auf andere Menschen wirken. Dass dieser Faktor bei einem Bewerbungsgespräch auch eine große Rolle spielt, werden Sie sich sicherlich denken können. Im Idealfall halten Sie sich sowieso schon daran, durch eine gute Körperhaltung hervorragend zu wirken. Hier möchte ich Ihnen raten, dass Sie regelmäßig Sport treiben bzw. sich ausreichend bewegen. Das ist ein Baustein, um die Muskeln in den verantwortlichen Körperpartien zu stärken. Am Anfang werden Sie auch bewusst darauf achten müssen. Das wird sich aber in der Regel nach einiger Zeit legen.

 

Halten Sie Blickkontakt zu Ihrem Gesprächspartner

Menschen die keinen Blickkontakt halten, wirken auf viele andere Personen unsympathische. Das sollten Sie auf alle Fälle vermeiden. Sympathie spielt auch bei einem Vorstellungsgespräch eine entscheidende Rolle. Sie müssen Ihren Gesprächspartner bzw. Ihre Gesprächspartner nicht laufend anstarren. Das sollten Sie auch nicht tun. Was Sie aber tun sollten, ist, dass Sie wirklich ausreichenden Blickkontakt halten, der natürlich auch mal abschweifen darf.

 

Versuchen Sie natürlich zu bleiben

Diesen Punkt habe ich vom Verkaufen gelernt. Kunden merken es, wenn sich ein Verkäufer sehr verstellt. Das wirkt dann unsympathisch und unbewusst kommt so häufig Misstrauen auf. Wie bereits geschrieben, sollten Sie das vermeiden. Daher ist mein Tipp an Sie, dass Sie sich von Ihrer Art her nicht zu sehr verstellen. Körperhaltung, Blickkontakt und Lächeln sind wichtige Bausteine, das stimmt. Allerdings sollten Sie das Ganze dann auch nicht so weit treiben, dass Sie sich richtig unwohl fühlen. Wenn das nämlich der Fall ist, dann wirken Sie künstlich.

 

Stellen Sie Fragen im Bewerbungsgespräch

Nicht jeder Personaler ist gleich. Das heißt, es gibt jene, die selber sehr viel reden. Andere sehen Bewerberinnen und Bewerber lieber reden. Was Sie nicht tun sollten ist, dass sie nur dasitzen und zuhören. Sicherlich sollten Sie Ihrem Gesprächspartner nicht ins Wort fallen. Dennoch sind passende Fragen angebracht und sogar wichtig. Fragen zeigen, dass Sie sich auch für das Unternehmen und den Job interessieren. Sie fragen sich, welche Fragen Sie stellen sollen? Nun, wenn Sie sich auf das Gespräch vorbereiten, dann fallen Ihnen bestimmt welche ein. Es gibt keine dummen Fragen, nur zu wenige – die gibt es. Eine Frage könnte beispielsweise sein, ob sie Ihren zukünftigen Arbeitsplatz sehen können oder Sie könnten sich nach den genauen Aufgaben erkundigen, die im Job zu machen sind.

FAZIT: In diesem Artikel haben Sie nützliche Tipps gelesen, die ihnen dabei helfen den Job zu bekommen. Sind Sie erstmal zum Bewerbungsgespräch gekommen, dann können Sie durch diese Tipps Ihren Erfolg maßgeblich beeinflussen. Wenn es dann trotzdem nichts wird mit diesem Job, dann versuchen Sie es beim nächsten Mal einfach besser zu machen. Bewerbung ist nun mal eine Sache, die sehr viel Disziplin und eine hohe Frustrationsgrenze verlangt.

 

 

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